Ziua de Vest
Colegiul Tehnic “Henri Coandă” – gazda unui proiect româno-germano-spaniol . Scris de Sorin Marascu
Colegiul Tehnic “Henri Coandă” – gazda unui proiect româno-germano-spaniol . Scris de Sorin Marascu
"În perioada 14-19 mai, Colegiul Tehnic “Henri Coandă” din Timişoara este gazda proiectului “Multilateral Comenius Partnership”, în parteneriat cu şcolile Heinrich-Wieland-Schule din Pforzheim şi Instituto Barrutialde din Gernika, cu tema “Easy Mechatronics”. Aceasta este a doua etapă în derularea proiectului, prima desfăşurându-se în Germania, în anul 2011, iar finalitatea proiectului având loc în Gernika, Spania, în mai 2013. Obiectivele acestui proiect prevăd realizarea practică a unei maşini de găurit automatizate şi elaborarea unui ghid pentru lucrări de laborator în domeniul mecatronic. Săptămâna petrecută în Timşoara se concentrează pe vizite şi ateliere de lucru legate de atingerea obiectivului proiectului. După deschiderea în cadru festiv a sesiunii de proiect, la care participă toţi reprezentanţii instituţiilor din proiect - Colegiul Tehnic “Henri Coandă” în calitate de gazdă, alături de instituţiile partenere din Germania şi Spania, cu invitaţi de la Primăria din Timişoara, Universitatea Politehnică din Timişoara şi firma SC. SMC România - vor avea loc vizitele de documentare şi atelierele de lucru, care se vor încheia cu un program cultural."
Allgemeine Deutsche Zeitung
Easy Mechatronics Technisches Kolleg aus Temeswar bei Comenius-Projekt dabei. von: Raluca Nelepcu
Easy Mechatronics Technisches Kolleg aus Temeswar bei Comenius-Projekt dabei. von: Raluca Nelepcu
„Unsere Schulleitung hat sich überlegt, das europäische Profil der Schule zu stärken. Wir pflegen schon länger eine Beziehung zur baskischen Schule aus Gernika, der Partnerstadt von Pforzheim“, sagt Robert Kerker, Lehrer an der Heinrich-Wieland-Schule, der ursprünglich aus Jahrmarkt/Giarmata im Verwaltungskreis Temesch/Timis stammt. Ungefähr 2.000 SchülerInnen besuchen die Heinrich-Wieland-Schule in Pforzheim, die größte Berufsschule in Baden-Württemberg. Da die Pforzheimer Schule ihre Beziehungen nach Osten hin erweitern wollte, schlug Robert Kerker vor, eine Bildungseinheit in Rumänien für das Comenius-Projekt heranzuziehen. Ein anderer Lehrer an der Heinrich-Wieland-Schule, Bruno Weber, der das Technische Coanda-Kolleg in Temeswar abgeschlossen hatte, schlug seine ehemalige Schule als Partnerschule im Projekt vor. Nach einem Schnupperbesuch in Temeswar, noch vor Projektbeginn, war die Entscheidung für das Coanda-Kolleg sofort gefallen.
Das sogenannte Kick-Off-Meating des Comenius-Projekts fand im Oktober letzten Jahres in Pforzheim statt, wo SchülerInnen und Lehrkräfte aus Rumänien und Spanien zu Besuch waren. „Wir haben in der Zwischenzeit an unseren Ergebnissen gearbeitet und wollen hier in Temeswar die Fortschritte präsentieren. Es ist eine Art Zwischenbilanz“, sagt Robert Kerker. Auf die Frage, wie er denn das duale Bildungssystem für Rumänien sehen würde, antwortete er: „Viele Länder Europas versuchen, dieses System umzusetzen. Es wäre vielleicht eine Möglichkeit, um den Schülern eine fundierte Ausbildung zu vermitteln“, so Robert Kerker.
Das Comenius-Projekt „Easy Mechatronics“ ist auf drei große Bereiche strukturiert. Eine erste Arbeitsgruppe ist mit Metall-Aufgabenstellungen beauftragt, ein zweites Team beschäftigt sich mit Elektrotechnik und Informationstechnik und eine dritte Arbeitsgruppe setzt sich mit Sprachen und wirtschaftlichen Aspekten des Projektes auseinander. Das Ergebnis soll eine automatisierte Bohrmaschine sein, die auf Knopfdruck ein Loch in einen Gegenstand bohrt und das vollkommen automatisch tut - von dem Knopfdruck bis zur Freigabe des gebohrten Werkstücks, erläutert Robert Kerker. Auf der sprachlichen Seite soll eine Art Glossar entstehen, das die wichtigsten technischen Wörter in den Sprachen Englisch, Deutsch, Rumänisch, Französisch und Baskisch-Spanisch enthält.
15 Schüler und sechs Lehrer aus Deutschland waren letzte Woche in Temeswar, darunter neun Schüler aus der Mechatronik-Klasse und sechs aus der Sprach- und Wirtschaftsabteilung des technischen Gymnasiums in Pforzheim. Insgesamt machen etwa 40 SchülerInnen aus dem Ausland und rund 50 aus Temeswar bei dem Projekt mit. Auf dem Programm standen nicht nur Workshops, sondern auch jede Menge Freizeitaktivitäten. Das Feedback zur Banater Gastgeberstadt war sehr positiv. „Man sieht, dass die Stadt schön herausgeputzt ist. Temeswar ist ganz klar eine Stadt in Aufbruch. Wir sind hier, damit der Europagedanke weitergeführt wird“, sagte Wolfgang Schühle, stellvertretender Schulleiter der Heinrich-Wieland-Schule in Pforzheim. Für die Gäste aus Deutschland und Spanien war auch eine Reise durch das Südbanat entlang der Donau und eine Fahrt mit der Bahn von Orawitza/Oravi]a nach Anina-Steierdorf geplant.
Das Comenius-Projekt „Easy Mechatronics“ endet 2013. Im Mai nächsten Jahres werden in Gernika, Spanien, die Endergebnisse vorgestellt. Zwischen all den Begegnungsterminen arbeiten die teilnehmenden Schüler daheim an den Produkten. Bei den Treffen werden die Ergebnisse präsentiert und Erfahrungen ausgetauscht."
Das sogenannte Kick-Off-Meating des Comenius-Projekts fand im Oktober letzten Jahres in Pforzheim statt, wo SchülerInnen und Lehrkräfte aus Rumänien und Spanien zu Besuch waren. „Wir haben in der Zwischenzeit an unseren Ergebnissen gearbeitet und wollen hier in Temeswar die Fortschritte präsentieren. Es ist eine Art Zwischenbilanz“, sagt Robert Kerker. Auf die Frage, wie er denn das duale Bildungssystem für Rumänien sehen würde, antwortete er: „Viele Länder Europas versuchen, dieses System umzusetzen. Es wäre vielleicht eine Möglichkeit, um den Schülern eine fundierte Ausbildung zu vermitteln“, so Robert Kerker.
Das Comenius-Projekt „Easy Mechatronics“ ist auf drei große Bereiche strukturiert. Eine erste Arbeitsgruppe ist mit Metall-Aufgabenstellungen beauftragt, ein zweites Team beschäftigt sich mit Elektrotechnik und Informationstechnik und eine dritte Arbeitsgruppe setzt sich mit Sprachen und wirtschaftlichen Aspekten des Projektes auseinander. Das Ergebnis soll eine automatisierte Bohrmaschine sein, die auf Knopfdruck ein Loch in einen Gegenstand bohrt und das vollkommen automatisch tut - von dem Knopfdruck bis zur Freigabe des gebohrten Werkstücks, erläutert Robert Kerker. Auf der sprachlichen Seite soll eine Art Glossar entstehen, das die wichtigsten technischen Wörter in den Sprachen Englisch, Deutsch, Rumänisch, Französisch und Baskisch-Spanisch enthält.
15 Schüler und sechs Lehrer aus Deutschland waren letzte Woche in Temeswar, darunter neun Schüler aus der Mechatronik-Klasse und sechs aus der Sprach- und Wirtschaftsabteilung des technischen Gymnasiums in Pforzheim. Insgesamt machen etwa 40 SchülerInnen aus dem Ausland und rund 50 aus Temeswar bei dem Projekt mit. Auf dem Programm standen nicht nur Workshops, sondern auch jede Menge Freizeitaktivitäten. Das Feedback zur Banater Gastgeberstadt war sehr positiv. „Man sieht, dass die Stadt schön herausgeputzt ist. Temeswar ist ganz klar eine Stadt in Aufbruch. Wir sind hier, damit der Europagedanke weitergeführt wird“, sagte Wolfgang Schühle, stellvertretender Schulleiter der Heinrich-Wieland-Schule in Pforzheim. Für die Gäste aus Deutschland und Spanien war auch eine Reise durch das Südbanat entlang der Donau und eine Fahrt mit der Bahn von Orawitza/Oravi]a nach Anina-Steierdorf geplant.
Das Comenius-Projekt „Easy Mechatronics“ endet 2013. Im Mai nächsten Jahres werden in Gernika, Spanien, die Endergebnisse vorgestellt. Zwischen all den Begegnungsterminen arbeiten die teilnehmenden Schüler daheim an den Produkten. Bei den Treffen werden die Ergebnisse präsentiert und Erfahrungen ausgetauscht."